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Durchsuchungen der Staatsanwaltschaft im Zusammenhang mit Deutsche Immobilien und Grundbesitz AG (DIG AG)

Nach Berichten der Offenbach Post und Frankfurter Rundschau wurden im Januar 2015 mehr als 20 Objekte in Frankfurt am Main und im Kreis Offenbach durchsucht, um Beweise gegen eine Betrügerbande zu sammeln. Die Untersuchungen werden von der Staatsanwaltschaft Frankfurt am Main geleitet, die die Zahl der Geschädigten mit rund 1.000 angibt.  In einer großangelegten Aktion hatten Polizei und Staatsanwaltschaft am Dienstag Wohnungen und Firmenräume in Rembrücken, Rödermark, Dieburg, Münster, Eppertshausen und Frankfurt durchsucht. Nach den Zeitungsberichten sollen eine Art Schneeballsystem installiert worden sein. Die Opfer wurden dazu überredet, ihre Lebensversicherungen oder Bausparverträge aufzulösen und die Beträge in Immobilien zu stecken. Tatsächlich investiert soll die Gruppe aber nur einen Teil des Geldes haben. Während die Staatsanwaltschaft den Firmennamen nicht bekannt gab, sind nach Angaben der Frankfurter Kanzlei LSS Rechtsanwälte, die Deutsche Immobilien und Grundbesitz AG (DIG AG) und deren Kunden betroffen. „Bei uns haben sich Geschädigte gemeldet, die auch glaubhaft entsprechende Informationen geteilt haben“, teilt der Partner der Kanzlei, der Frankfurter Fachanwalt für Bank- und Kapitalmarktrecht, Matthias Schröder, mit. Schröder ist mit der Erstattung von Strafanzeigen und der Sicherung von Geldern betraut.

LSS Rechtsanwälte ist auf Kapitalanlagebetrugsfälle spezialisiert. In der Kanzlei arbeiten Strafverteidiger und Kapitalmarktexperten in einem speziellen Betrugsdezernat zusammen. Die Kanzlei war in den großen bundesweiten Massenschadensfällen der Vergangenheit tätig.

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