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Strafverfahren gegen den früheren Präsidenten von Eintracht Frankfurt, Herrn Peter Fischer, eingestellt

Staatsanwaltschaft Frankfurt am Main stellt das Strafverfahren gegen den früheren Präsidenten von Eintracht Frankfurt, Herrn Peter Fischer, ein. Erklärung des Verteidigers RA Marko Spänle für Peter Fischer.

Als Verteidiger von Herrn Peter Fischer teile ich mit, dass die Staatsanwaltschaft Köln das Verfahren gegen Herrn Peter Fischer wegen Äußerungen über die AfD und deren Wähler mangels hinreichenden Anfangsverdachts eingestellt hat. Zahlreiche im gesamten Bundesgebiet erstattete Strafanzeigen waren bei der Staatsanwaltschaft Köln zentral in einem Strafverfahren Gegenstand von Ermittlungen.

Die Staatsanwaltschaft ist wie auch die Verteidigung der Auffassung, dass es sich bei den Äußerungen des früheren Präsidenten von Eintracht Frankfurt um freie Meinungsäußerungen handelt, die nicht zu bestrafen sind. Peter Fischer hatte in einem Interview beim Fernsehsender RTL im Februar 2024 unter Verweis auf die AfD-Wahlergebnisse gesagt, dass jeder Vierte oder Fünfte auf der Straße ein Nazi sei. Wörtlich führte er aus: „Rennt denen die Türen und die Tore ein, gebt ihnen Ohrfeigen, kotzt ihnen ins Gesicht. Es ist mir scheißegal. Werdet laut, und zeigt euch endlich“.

Das gegen Herrn Peter Fischer geführte Strafverfahren ist folglich sanktionslos abgeschlossen.

Matthias Schröder

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