Skip to content
Schwarzarbeit und Steuerhinterziehung

Informationen zur Schwarzarbeit, illegalen Beschäftigung, Sozialversicherungsbetrug und Steuerhinterziehung

A. Allgemeines

Seit dem 1.08.2005 gilt das Gesetz zur Bekämpfung der Schwarzarbeit in Deutschland. Das Inkrafttreten des Gesetzes führte zu einer erheblichen Steigerung verhängter Bußgelder und Freiheitsstrafen. Die verhängten Geldstrafen aus Urteilen und Strafbefehlen beliefen sich zwischen den Jahren 2019 und 2021 im Mittel auf 33,60 Millionen Euro und 1.781 Jahre insgesamt verhängter Freiheitsstrafe. Nicht nur die Bundesregierung hat die Problematik der illegalen Beschäftigung und Schwarzarbeit erkannt, sondern vielmehr auch das Europäische Parlament. Bereits in der Richtlinie 96/71/EG des Europäischen Parlaments und des Rates wurden entsprechende Weisungen über die Entsendung von Arbeitnehmern im Rahmen der Erbringung von Dienstleistungen erstellt. So sollen Synergien über eine EU-Plattform geschaffen werden, die das Gemeinsame Vorgehen der Verfolgungsbehörden der Mitgliedsstaaten koordinieren soll. Dies soll Effizienz und Effektivität der Bekämpfung von illegaler Beschäftigung massiv steigern.

Mehr Lesen

Wirecard AG und Schadensersatz

"Wirecard AG und Schadensersatz" wird in den nächsten Jahren ein sehr relevanter Suchbegriff des Internets bleiben. Denn: die Befürchtungen der letzten Tage haben sich in der Stellung eines Antrages auf Eröffnung eines Insolvenzverfahrens wegen drohender Zahlungsunfähigkeit und Überschuldung beim Amtsgericht…

Mehr Lesen

Ermittlungsverfahren der Staatsanwaltschaft Münster gegen den Verantwortlichen der VIA AG, Arthur Gehl

Rechtsanwalt Matthias Schröder Bankrecht Kapitalmarktrecht Im Kryptowährungsbetrug ermittelt die Staatsanwaltschaft Münster unter dem Az. 44 Js 884/19 gegen Herrn Arthur Gehl. Gehl schloss mit einer größeren Zahl von Verbrauchern sog. Dienstleistungsverträge, die Investitionen in Kryptowährungen zum Gegenstand hatten. Nach Einschätzung…

Mehr Lesen

Kapitalanlagebetrug „netkasse“

LSS Rechtsanwälte warnen vor der Geschäftsbeziehung zu einem Unternehmen, das unter der Bezeichnung netkasse bzw. netkasse.com auftritt und Privatanleger telefonisch zu Investitionen in Fianzanlagen verleitet. Überweisungen sollten/sollen auf verschiedene u.a. deutschen Banken erfolgen. Die handelnden Personen bedienen sich bekannter betrügerischer…

Mehr Lesen
An den Anfang scrollen